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Zur Zeit beherbergt es das Rektorat, das Sekretariat, die Zentralbibliothek, die Abteilungen für Akademische Entwicklung, Finanzen und Personal, sowie das Kulturzentrum der Universität.
Der Atrium dieser gegen Ende des 16.Jh begonnen und 1620 fertiggestellten Kirche fungierte bis 1821 als Stadtfriedhof. Der Fassadenzugang ist mit Bruchsteinen eingerahmt und der vordere Park wird auch Parque de los Héroes (Heldenpark) genannt.
Die ursprüngliche Eremitage wurde 1552 von der Stadtverwaltung gebaut und Johannes dem Täufer geweiht. Die Kirche wurde 1770 neu errichtet. Die Fassade, deren Rundbogen mit Pflanzenmotiven geschmückt ist, wird von zwei Türmen im Churriguerismusstil flankiert.
Der ursprüngliche Name des 1914 eingeweihten Theaters, Salón Jardín (Gartensaal) wurde später zu Ehren des yucatekischen Musikers in Daniel Ayala umgewandelt. Im Innern befindet sich die Buchhandlung Juan García Ponce. |
Theater und Emblem der yucatekischen Kultur ist ein grossartiges Beispiel der stilistischen Tendenzen der damaligen Epoche. Der Bau gründet sich auf die Initiative mehrerer Yucateker, die 1899 die Theatergruppe von Mérida gründeten.
Das 1949 als Kino eröffnete Theater hat heute drei Foren: den Hauptsaal, die Cinemathek und den Kunstsaal.
Auch Plaza Grande genannte Platz ist ein öffentlicher Ort, der den Lauf der Geschichte während mehr als vier Jahrhunderten gesehen hat. Zur Zeit besteht er aus einem weitläufigen, von Lorbeerbäumen umstandenen Garten.
Das Kulturgut an Gemälden, Stichen und Skulpturen der sich in einem historischen Gebäude aus dem 17.Jh. befindenden Pinakothek, ist in fünf Sälen ausgestellt: Kolonialzeit, Persönlichkeiten aus dem 19.Jh, Juan Gamboa Guzmán, Picheta und Die Maya aus Bronze.
Dieser sich an einer Seite des Hauptplatzes befindende Bau wurde während der Regierung von Santiago Aguirre (1734-1736) errichtet und ist im Laufe der Zeit mehrmals renoviert worden. Im “Garten der Kompositeure” der sich im erhöhten Hinterhof befindet, sind die Überreste eines Mayatempels zu sehen.
Dieser Bau beherbergt ausser den Büros der Landesregierung auch eine Sammlung von Wandgemälden des Malers Fernando Pacheco Castro, die die Geschichte Yucatáns widergeben.
Dieses Museum zeigt u.a. über 2000 Gold-, Silber-und Kupfermünzen die im Laufe der Geschichte Mexikos geprägt wurden. Ebenfalls zu sehen sind Bilder und Stiche der jeweiligen Epoche.
Dieses wurde 2007 als Museum eingeweiht um das Kulturgut der geschichtlichen Entwicklung Méridas zu zeigen.
Er wurde 1909 und 1948 umgebaut und ist heute ein grossräumiger Markt auf dem man u.a. Lebensmittel, Kunsthandwerk, Schmuck und Schuhe kaufen kann.
Man kann dort die traditionalen Guayabera-Hemden, Hängematten, Huipile (weisse, ärmellose Frauenkleider mit bunter Stickerei), Schmuck und Gegenstände aus Sisal und Ton finden.
Zu den von der yucatekischen Kreativität und dem Kunstverständnis hervorgebrachten Kunsthandwerksgegenständen zählen u.a. Hängematten, Guayabera-Hemden, Produkte aus Palmwedeln sowie Ton-, Holz- und Sisalarbeiten.
Besonders hervorzuheben ist ein wunderschönes Kreuz im Vorhof der am Ende des 17.Jh. erbauten Kirche.
Das 1999 eingeweihte Gebäude beherbergt unterschiedliche künstlerische und kulturelle Disziplinen wie Theater, Tanz, Bildende Kunst, Konferenzen und Workshops.
Geweihte Kirche endete 1562; sie blieb bis 1821 unter der Schutzherrschaft der Barmherzigen Brüder vom Heiligen Johannes von Gott. Zur Zeit werden Renovierungsarbeiten durchgeführt.
Der Bau wurde von Papst Pius IV und König Phillip II in der zweiten Hälfte des 16. Jh. bewilligt. Der schmucklose Architekturstil ist Renaissance.
Das Gebäude wurde zwischen 1542 und 1549 von den Eroberern Francisco de Montejo Vater und Francisco de Montejo Sohn als Familienwohnsitz im Renaissancestil errichtet. Das bis heute teilweise erhaltene Gebäude ist z.Zt. Sitz der Stiftung Banamex.
Das Gebäude war Teil des Majorats Francisco de Montejos und wurde 1626 von dessem Enkel Juan de Montejo wieder aufgebaut. Heute befinden sich dort verschiedene Geschäfte und im oberen Stock Büros und Lagerräu
Aufgrund seiner Restaurants, der Eisdiele Colón und der Kunsthandwerksläden beliebter Ort am Hauptplatz der Stadt, der Plaza Grande. Der Haupteingang mit einem Torrahmen aus gemeisseltem Stein befindet sich an der 62. Strasse.
Der Bau des ehemaligen Bischofspalastes von Yucatán geht auf das Ende des 16. Jh. zurück. Heute beherbergt es das MACAY-Museum.